moin moin,
hier mal ein paar bilder von Klaus Wehler seinem LCM-3 in 1/16.
Landungsboot LCM-3
Moderatoren: KLaus, Milchtrinker
Landungsboot LCM-3
Zuletzt geändert von leo1a am Samstag 16. Juni 2018, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
MFG
peter
peter
Re: Landungsboot LCM-3
Dann will ich mal einige Erläuterungen zu dem Landungsboot geben: Ich habe das Modell im M 1:16 nach den Maßen eines Plastikmodells im M 1:35 aus Alu mit einigen Teilen Messing und Kupfer in Eigenarbeit gebaut.
Den Schiffsboden habe ich aus 2 mm Alu-Blech geformt, die Seitenwände bestehen aus 1,5 mm Alu-Blechen. Die Biegerei am Heck und am Bug war natürlich nicht einfach. Ich habe mir aus Holz die entsprechende Form geschnitzt und das Blech nach Erhitzen geformt.
Was man nicht auf den Fotos sieht: Die beiden gegenläufigen Schiffsschrauben laufen in halben Tunneln im Schiffsboden. Gelenkt wird das Boot mit zwei Rudern.
Womit schon angedeutet ist, dass das Teil auch schwimmt. Wie ich zugeben muss, mit einigem Tiefgang. Das kommt vor der Materialstärke. Wenn ich das Boot heute noch einmal bauen würde, kämen dünnere Bleche zur Anwendung.
Um Kopflastigkeit zu vermeiden, habe ich sämtliche Aggregate ins Heck verlegt: 2x12 V NC-Akkus, zwei Antriebsmotoren, zwei Lenzpumpen und einen Windenmotor für die Bugrampe.
Die nötige Elektrik und Elektronik ist dort auch verbaut. Natürlich vom Elektronikgenie Bana. Danke Bana!
Sämtliche Hohlräume habe ich mit Styropor ausgefüllt. Man weiß ja nie .
Nach fast-Fertigstellung stand das Boot eine Weile unangetastet herum, weil es mir nicht gelungen war, die Lüfterhutzen herzustellen. Mein Versuch, aus einem Kupferkrümmer so ein Teil zu formen, hat eher eine Trompete ergeben.
Und dann kam Peter mit seinem 3D-Drucker und hat dieTeile ruckzuck hergestellt. Danke Peter!
Eigentlich geht mir sowas ja gegen den Strich, weil das in meinen Augen keine Bastelarbeit mehr ist. Aber manchmal muß man eben Kompromisse machen.
Also: Das Teil schwimmt, die Rampe lässt sich senken und heben und ich habe als Beladung einen Sherman-Panzer gewählt, weil der als Beladung genau der Tragfähigkeit des Originals entspricht.
Jetzt muß nur noch etwas Farbe auf dem Boot verteilt werden und ein flacher Strand gefunden werden, dann kann die Invasion beginnen.
Klaus
Den Schiffsboden habe ich aus 2 mm Alu-Blech geformt, die Seitenwände bestehen aus 1,5 mm Alu-Blechen. Die Biegerei am Heck und am Bug war natürlich nicht einfach. Ich habe mir aus Holz die entsprechende Form geschnitzt und das Blech nach Erhitzen geformt.
Was man nicht auf den Fotos sieht: Die beiden gegenläufigen Schiffsschrauben laufen in halben Tunneln im Schiffsboden. Gelenkt wird das Boot mit zwei Rudern.
Womit schon angedeutet ist, dass das Teil auch schwimmt. Wie ich zugeben muss, mit einigem Tiefgang. Das kommt vor der Materialstärke. Wenn ich das Boot heute noch einmal bauen würde, kämen dünnere Bleche zur Anwendung.
Um Kopflastigkeit zu vermeiden, habe ich sämtliche Aggregate ins Heck verlegt: 2x12 V NC-Akkus, zwei Antriebsmotoren, zwei Lenzpumpen und einen Windenmotor für die Bugrampe.
Die nötige Elektrik und Elektronik ist dort auch verbaut. Natürlich vom Elektronikgenie Bana. Danke Bana!
Sämtliche Hohlräume habe ich mit Styropor ausgefüllt. Man weiß ja nie .
Nach fast-Fertigstellung stand das Boot eine Weile unangetastet herum, weil es mir nicht gelungen war, die Lüfterhutzen herzustellen. Mein Versuch, aus einem Kupferkrümmer so ein Teil zu formen, hat eher eine Trompete ergeben.
Und dann kam Peter mit seinem 3D-Drucker und hat dieTeile ruckzuck hergestellt. Danke Peter!
Eigentlich geht mir sowas ja gegen den Strich, weil das in meinen Augen keine Bastelarbeit mehr ist. Aber manchmal muß man eben Kompromisse machen.
Also: Das Teil schwimmt, die Rampe lässt sich senken und heben und ich habe als Beladung einen Sherman-Panzer gewählt, weil der als Beladung genau der Tragfähigkeit des Originals entspricht.
Jetzt muß nur noch etwas Farbe auf dem Boot verteilt werden und ein flacher Strand gefunden werden, dann kann die Invasion beginnen.
Klaus
Carpe diem
Nutze die Zeit / den Tag
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