Dazu waren auf einem Platz in der Innenstadt von Celle etliche Zelte und eine Hüpfburg aufgebaut. Im Anschluß an die Zelte hatte das THW einen beachtlichen Fuhrpark mit diversen Rüstfahrzeugen aufgestellt. Auf der anderen Seite der Zeltreihe hatte die Bundeswehr Farhrzeuge und Gerät zur ABC-Abwehr ausgestellt und auch vorgeführt.
Gegenüber der Zeltreihe stand das Verpflegungszelt mit Tischen und Bänken. Hier wurde schon ab dem frühen Vormittag bis zum Ende der Veranstaltung eine gut schmeckende Erbsensuppe gegen einen geringen Betrag ausgegeben. Das ist inzwischen Tradition geworden, und die Celler Bevölkerung langt kräftig zu.
Der Erlös geht wie immer als Unterstützung an eine örtliche soziale Einrichtung.
Inmitten der Zelte mit Attraktionen und Informationen stand das Zelt der RAG Militärmodellbau. Wir waren mit einer kleinen Mannschaft und einer guten Auswahl von Modellen gekommen. Anfangs konnten wir noch mit den Modellen auf dem Platz herumfahren. Später wurde es dann zunehmend schwieriger: Zu viele Besucherbeine. Da wurde nur noch hin und wieder ein Modell bewegt.
Was aber reichlich bewegt wurde, war unser "Kinderpanzer". Das ist ein Modell des US-Panzers Stuart im Maßstab 1:6. Sehr robust, was auch wirklich nötig ist.
Viele Eltern mit ihren Kindern kamen und ließen ihre Kinder damit fahren. Anschließend gab es dann einen Führerschein für Modellpanzer.
Besonderen Spaß hat uns ein kleiner schottischer Junge gemacht, der anfangs nur um unseren Kinderpanzer herumgeschlichen ist. Irgendwann fasste er Mut und fragte, ob er auch fahren dürfe. Natürlich durfte er. Danach war er jedesmal zur Stelle, wenn das Modell mal Pause hatte: "Darf ich?". "Natürlich!".
Das Wetter hat gut mitgespielt. Allerdings konnten wir uns über frischen Wind nicht beklagen. Aber wir haben es überstanden.
Klaus