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von stahlpanther » Dienstag 1. November 2016, 17:37
Hallo Andre,
fast richtig gelesen, ich baue 9 A7V und Herbert einen, es hat aber nichts mit Modellbaukunst zu tun, sondern nur die richtige Technik zur Hand zu haben und Nutzen zu können.
Ja, es war mal so etwas in die Richtung für das Pm zum 100 dertsten Jahrestag, erster deutscher Panzer geplant, der Plan ist nur leider nun nicht mehr meinerseits durchführbar, da das Pm kein ausreichenden Platz für solch eine große Anzahl von Modelle bereitstellen kann oder will.
So etwas wie zu Stahl auf der Heide, wird mir nicht mehr passieren, sprich, ich werde an keinen Großveranstaltungen im Pm mehr teilnehmen.
Ich denke mal, das die bösen Panzermodelle nicht mehr in das Konzept der Museumsführung passen, ist jetzt aber meine persönliche Meinung.
Ich werde trotzdem die vorgefertigten Teilesätze fertig bauen und als krönenden Abschluß, wird es noch Hedi geben, das ist der einundzwanzigste A7V, den es gegeben hat.
Der Kampfwagen mit dem Namen „Hedi“ hatte Türen auf beiden Seiten, einen veränderten Turm und MG-Lafetten an den Ecken und am Heck. Er trug die Aufschrift „Panzer-Kampfwagen-Abteilung Regierungs-Treue-Truppen“, die Zahl 54 prangte auf dem Fahrzeug ebenso wie ein aufgemalter Totenkopf. Vermutlich wurde einer der verbliebenen Prototypen oder Fahrschulpanzer verwendet, indem man diesen mit einer Panzerung versah. Verwendung fand der Panzer auch bei der Niederschlagung des so genannten Spartakus-Aufstandes 1919 sowie unter anderem bei der Gründungsversammlung der neuen deutschen Republik in Weimar am 06. Februar 1919.
Ab dem 28. Juni 1919 durfte das Deutsche Reich gemäß Artikel 171 des Versailler Vertrages unter anderem keine Panzer mehr besitzen. So wurde der letzte A7V an die Alliierten übergeben. Sein weiterer Verbleib ist nicht eindeutig geklärt.
Habe davon insgesamt nur 4 Bilder gefunden, die Konstruktion ist schon in Arbeit, wenn ich irgendwann wieder arbeiten gehe, werden die Teile sofort gelasert.
Gruß Michael