Faszination Modellbau Karlsruhe
22.-25. März 2012
Wie jedes Jahr war wieder ein Aufbauteam, bestehend aus Martin, Mathias, Günther, Frank, Volker und Harald, eine Woche zuvor auf dem Messeplatz, um das Gelände zu gestalten. Hier konnte durch die Rekrutierung eines kleinen Baggers das Gelände im Rekordtempo erstellt werden.
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Am 21.03. war für viele von uns Anreise und so wurde nach dem Ausladen der Modelle schon mal ein Rundgang über die Messe gewagt. Vertreten war wie jedes Jahr in Karlsruhe alles, was in der Modellbauszene Rang und Namen hat. Angefangen von diversen Maschinenherstellern wie Wabeco oder RC- Maschines über die Trucker und Trial-Fahrer bis hin zu Seglern und Kriegsschiffen. |
Auch das Zubehör kam nicht zu kurz: Von AFV bis hin zu Fechtner waren viele Lieferanten dieses Jahr mit umfangreichen Sortimenten am Start. |
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Die Erde wurde im späteren Verlauf der Messe für uns alle zum Verhängnis. Die schlechte Qualität des "Mutterbodens" wirkte sich sehr negativ auf das Fahrverhalten jeglicher Fahrzeuge aus.
Der 1:16- Fraktion war ein Fahrbetrieb im Allgemeinen fast verwehrt, da sich jegliches Geröll sofort in die Fahrwerke setzte und ein Rangieren fast unmöglich machte. Auch viele andere Vereine hatten starke Probleme, selbst der Einsatz von eingegossenem Beton als Reparaturmaßnahme wurde beobachtet.
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Bei den Geländen benachbarter Vereine mit Radfahrzeugen war es etwas einfacher, hier wurde regelmäßig gewässert und so ein Fahrbetrieb aufrechterhalten. Selbst die großen 1:8er Fahrmodelle konnten nur sehr vorsichtig bewegt werden, da die Gefahr von Beschädigungen einfach zu groß war. |
Selbst Thomas mit seinen großmütigen Fahrzeugen konnte nur vorsichtig vor- und zurückfahren. Das hätte er aber bei besten Fahrgeländen auch nicht anders getan ;-)
Die ersten Fahrtests zeigten das Potential des gewaltigen Fahrzeuges. Es darf in Zukunft sicherlich mit weiteren hochwertigen Modifikationen gerechnet werden. Aber auch hier gab es durch die "feine" Erde einen Kettenriss. |
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Nachdem Marc endlich mal den Turm abgenommen hatte, bekamen wir einen Einblick in die Vollausstattung des 1:6er Tigers, der auf Mark-1 Basis neu aufgebaut wurde. Neben der praktischen Wartungsbeleuchtung sind sowohl Fahrer wie auch Funkerplatz inkl. aller Details voll dargestellt. |
Das sehr hochwertige Modell ist im Innenausbau sicherlich eine Referenz. |
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Durch den unermüdlichen Einsatz von Michael, der Stunden damit verbrachte, die Kieselerde zu filtern, wurde es sogar möglich, nach viel Fleiß- und Gartenarbeit den hochgesetzten Spielparcours für die 1:16er Fraktion fahrbereit zu gestalten. So konnte wenigstens der Sonntag für einige Modelle noch zum Fahrspaß werden.
Die elektrischen Hilfen von Martin wurden Stand überschreitend eingefordert.
Matthias hatte zwischenzeitlich ein Gefecht mit einer nicht mehr funktionierenden Zentralverriegelung seines Volvo`s auf dem Messeparkplatz.
Durch die zu hohen Abschleppkosten wurde sich kurzerhand entschlossen, durch gezielten Ausbruch einzelner Kühlerrippen so direkt durch den Kühler zur Motorhauben-Endriegelung vorzudringen. Hier wurde der Kampf mittels Ladegerät beendet.
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Fazit von mir:
Es war eine Messe mit Höhen und Tiefen, aber ein Sprichwort sagt "Nach der Messe ist vor der Messe" und so freuen ich mich schon aufs nächste Jahr.
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Chris