Pfingsten 2016
Dieses Jahr stand die 20. Internationale Militärmodellbau-Ausstellung unter dem Motto
„ Das Jahrhundert der Panzer „
Auch wir haben uns natürlich an dieser Veranstaltung im deutschen Panzermuseum beteiligt .
Die erste Hürde, die dabei genommen werden musste, war die Anfahrt am Freitag . Gefühlt war ganz Deutschland unterwegs , aber was will man zu Pfingsten anderes erwarten . Trotzdem trafen wir ab Mittag nach und nach zumindest mit Teilen im Museum ein . Auch wir waren dieses Jahr wieder international, denn wir hatten wieder Besuch aus der Schweiz und aus England .
Dann wurde erst einmal aufgebaut . Im Museum haben wir die Tische für die Ausstellung vorbereitet . Wir verteilten uns vom A7V bis hin zum Tiger in einer langen Tischreihe . Herberts Werkstatt wurde wieder direkt neben den Merchandising Tisch platziert und da die Wetterlage unklar war , haben wir die großen Modelle im Bereich des Tores aufgebaut .
Als dies geschafft war , haben wir uns noch um das Gelände gekümmert , die Sprengkuhle vorbereitet und den Nebler installiert .
Wegen dem angedrohten Regen haben wir auf das Landschaftsgemälde verzichtet . Die Vorbereitungen waren abgeschlossen und wir haben uns dann zum gemütlichen Teil nach Trauen zurück gezogen . Am Samstag Morgen - nach dem Frühstück- ging es dann wieder zurück ins Museum . Dort waren auch schon die Kameraden , die nicht beim Aufbau am Freitag dabei waren , fleißig beim Ausladen . Alles wurde auf die vorbereiteten Tische verteilt und es konnte losgehen .
Um 10.00 Uhr wurden dann die Tore für die Besucher geöffnet . In den letzten Jahren ist dann gleich ein reger Ansturm losgebrochen , aber dieses Jahr blieb der aus .
Das sollte sich aber über den Tag noch ändern . Die erste Vorführung haben wir wieder als Probelauf genutzt . Wir wollten eigentlich den Ablauf Spähtrupp und Konvoi zeigen , aber die Anzahl der BW Fahrzeuge war nicht groß genug . So mussten wir etwas improvisieren .
Den Anfang haben wieder die 1/16er Modelle gemacht , wo Herbert in seiner brillanten Art die Divisionen verschoben hat .
Beim Spähtrupp wurde nun gemischt , damit möglichst viele Fahrzeuge auf dem Gelände bewegt werden . So haben wir auf der linken Seite moderne Fahrzeuge eingesetzt und auf der rechten Seite die Modelle aus WK II . Dabei kamen nicht nur Modelle im Maßstab 1/8 zum Einsatz , hier wurden auch die Fahrzeuge 1/10 und 1/6 eingebunden .
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Natürlich musste dies erst einmal geprobt werden , aber nach ein paar Versuchen klappte es doch ganz gut und jeder kannte nun seinen Fahrweg . Die Brücke wurde wie immer von Stahlpanther mit seinem Brückenleger T34 ausgelegt.
Da die Brücke für Modelle in 1/8 ausgelegt ist , hatten die Fahrzeuge Maßstab 1/6 doch ihre Probleme . Da wurde dann einfach die Furt im Teich genutzt um auf die andere Seite zu gelangen . Wolfi hat sich mit seinem Leo geopfert und ihn zum ansprengen immer an die Sprengkuhle gefahren , wo er von Michael des Öfteren einen Treffer abbekommen hat .
Hier fährt der Leo auf eine Mine | ||
Hier ist die Simulation schön am Panther 1:6 zu sehen. |
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Mark hat das Wochenende wohl hinter dem Sucher seiner Kamera verbracht , bei den vielen Bildern (fast 1000) die er geschossen hat .
Mit den vielen Vorführungen ging der Samstag doch recht schnell vorbei . Am Abend sind wir mit Masse wieder nach Trauen gefahren und haben nach dem Grillen die Jahreshauptversammlung abgehalten . Am Sonntag Morgen das gleiche Spiel . Frühstück , das Gebäude aufklaren , und ab ins Museum . Hier nochmals mein Dank an die Leute , die sich in Eigeninitiative um das Aufräumen gekümmert haben . Leider zeigte sich das Wetter nun doch von seiner schlechten Seite . Es gab immer wieder Regenschauer , was die Fahrzeiten doch recht einschränkte . Aber im Museum gab es auch einiges zu sehen .
So haben Markus und Sascha mit seiner Freundin im Vorfeld einige Modelle zusammen getragen und an dem Wochenende , zu Gunsten der deutschen Kinderkrebshilfe , zum Verkauf angeboten .
Bei dieser Aktion ist die stolze Summe von 683,75 € zusammen gekommen .
Eine tolle Aktion – Euch vielen Dank dafür .
Ralf hat sich natürlich wieder mit dem Verkauf der Panzerchen beschäftigt und Gerhard hat mit seinem Messgerät und Laptop die kleinen Elektronikprobleme bei uns beseitigt .
In den Regenpausen wurde aber auch gefahren .
(Für Insider) = Im Museum werden zwar keine Führerscheine vergeben , aber Andre´ hat trotzdem seine Prüfung abgelegt . Nach dem Seepferdchen hat er nun sogar seinen Freischwimmer bestanden . (Insider Ende)
Gegen Nachmittag waren die Besucherzahlen überschaubar und so haben wir dann langsam wieder alles abgebaut und verstaut . Alles in Allem waren es kalte nasse Tage , die aber trotzdem Spaß gemacht haben . An beiden Tagen waren ca. 3500 Besucher im Museum , denen wohl auch einiges geboten wurde .
Und hier gibt es noch ein RAG Fotoalbum von der 20. Internationalen Militärmodellbauausstellung |
Hier sind schöne Dioramen und ein Leopard I im Rohbau |
Mecki