Tag der offenen Tür/Familientag
im Deutschen Panzermuseum Munster 2016
Am Sonntag, 06. März 2016 führte das Deutsche Panzermuseum in Munster den „Tag der offenen Tür“
(bei uns auch Familientag genannt) durch.
Mancher wird sich fragen, warum dieser traditionelle Tag nun ausgerechnet Anfang März stattfinden sollte.
Der Grund ist: Es gibt so viele Veranstaltungen um Stadt, Museum und Bundeswehr in Munster, dass die Termine entzerrt werden mussten.
Und die Stadtväter, die diese Entscheidung getroffen haben, sollten Recht haben: Es kamen immerhin rund 3250 Besucher und das Wetter hat auch mitgespielt.
Da die RAG Militärmodellbau natürlich auch an der Gestaltung des Ereignisses mitwirken wollte, haben sich am Samstag schon die meisten teilnehmenden RAG-Mitglieder getroffen, um in der Halle die Ausstellung der Modelle vorzubereiten und natürlich das Modellgelände zu säubern und für die Vorführungen der Modelle zu „putzen“. Es war ja anzunehmen, dass über die Wintermonate durch Wettereinfluss doch der eine oder andere Ast von den Bäumen gefallen und auch sonst einiger Unrat auf dem Platz gelandet war. Aber welch angenehme Überraschung: Wenige Äste, die im Nu entfernt waren und sonst nichts.
Na gut, der Teich war natürlich wie immer wohlgefüllt mit Laub. Wo das bloß immer noch herkommt? Mal die Bürgermeisterin fragen :).
Da konnten wir uns also ganz auf die Einrichtung unserer Ausstellung in der Halle konzentrieren. Aber bald stellte sich heraus, dass wir trotz des großzügigen Platzangebotes gut planen mussten, um alle Modelle unterzubringen.
So haben wir dann nach dem Aufstellen der Tische für die 16er Modelle die größeren ab dem M 1:10 in einem „Bereitstellungsraum“ gelagert, um dann alles nach Eintreffen der Restmannschaft am Sonntagmorgen zu platzieren.
Da wurde vielleicht eine Menge Modelle in dem Maßstäben 1:35 bis 1:4 herangekarrt!
Naja, immerhin waren wir eine Mannschaft von 21 Leuten. Halt! Eine Frau war dabei.
Schließlich ist es uns dann doch gelungen, für jedes Modell einen Platz zu finden, wobei wir die Modelle im M 1:10 und M 1:8 zweireihig aufstellen mussten.
Wie schon geschrieben, war uns der Wettergott gnädig und hielt den Regen zurück. Da es am Vortage auch nur wenig geregnet hatte, war der Heideboden nicht wirklich matschig und ließ sich gut befahren, was dann auch mit allen möglichen Modellen im M 1:16 bis 1:4 stattfand.
Diesmal sind wir ohne Konzept gefahren. Jeder, wann der Lust hatte oder wenn mal ein Besucher darum gebeten hatte, ein bestimmtes Modell in Bewegung zu sehen.
Nicht selten kamen auch kleine Jungs an und wollten ein Modell sehen. Den Wunsch haben wir natürlich erfüllt.
Aber dass ein Besuch von relativ kleinen Kindern im Museum eigentlich keinen Sinn macht, beweist für mich die Frage eines Knaben: Kannst Du nicht mal einen Trecker fahren lassen?
Für mich der Beweis, dass diese Kinder noch gar nicht erfassen, was sie da eigentlich sehen.
Na, auf jeden Fall hat es allen Spaß gemacht.
Im Übrigen sollen die Bilder und Videos sprechen.
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Und hier gibt es noch ein Fotoalbum:
Klaus