Stahl auf der Heide 2015
oder
Die Wasserschlacht von Munster
Die dritte und für uns wohl größte Veranstaltung dieses Jahr im deutschen Panzermuseum am 6ten September 2015 . Im Gegensatz zum Vorjahr wurde dieses Jahr der Tag der offenen Tür und die bewegten Originalfahrzeuge getrennt , damit es nicht wieder zum Verkehrschaos kommt .
Auch wenn es nur eine Eintages-Veranstaltung ist, so musste das Gelände und die Tische in den Hallen vorbereitet werden.
Deshalb sind wir schon am Samstag mit einer beachtlichen Mannschaft angereist .
Wir wollten uns gegen Mittag ab 13.00 Uhr im Museum treffen . Ich bin schon zur Öffnung des Museums dort gewesen , da sich unsere belgischen Kameraden Karel und Jahin schon in der Nacht auf den Weg gemacht hatten , und ich wollte sie bei Ihrem ersten Besuch im Museum nicht allein stehen lassen .
Aber es gab noch mehr Kameraden , die sich nicht an die vereinbarten Zeiten halten konnten , so waren auch Stahlpanther , Andreas und Ralf schon kurz nach 10 Uhr dort .
Wir wollten alle nur sehen , wann Manni eintrifft .
Dann kam der Beweis , pünktlich eine Stunde vor der Zeit rollte Manni auf den Hof .
Nach und nach trudelte dann auch der Rest der Truppe ein .
Aus den Erfahrungen des letzten Jahres haben wir unseren Platz in der Halle gewechselt , damit das Publikum , wenn es bei einsetzendem Regen in die Halle stürzt , nicht wieder über die Modelle fällt .
Weil einige der großen Exponate draußen waren , haben wir den Platz beim Hetzer genutzt um uns dort zu platzieren . Mit den 18 Mann ! des Vorauskommandos ging dies auch recht zügig . Als die ersten Modelle auf den Tischen standen , stellten wir recht schnell fest , dass die Tischfläche nicht ausreichen wird . Also haben wir auch noch die Podeste und die Tapeziertische aufgebaut , damit die Nachrücker am Sonntag auch noch Stellfläche vorfinden .
Die größeren Modell wurden noch eine Halle weiter auf einer freien Fläche platziert .
Bis jetzt hielt sich das Wetter noch an unser Vorhaben , wir konnten in Ruhe aufbauen , die Modelle in die Halle bringen und das Gelände noch etwas vorbereiten .
Dann ging es in die Unterkunft und dieses Mal haben wir keinen unterwegs verloren .
Dort angekommen wurde der Grill angeschmissen und der Abend klang in gemütlicher Runde aus . Hier ist auch George vom PTI direkt von der Veranstaltung in Neumünster zu uns gestoßen . Leider setzte jetzt auch der Regen ein .
Am Sonntag hieß es dann früh aufstehen . Gegen 08.00 Uhr sind wir zum Frühstück gefahren und haben dort auch schon die Motoren gehört .
Die ersten Besucher sammelten sich auch schon vor dem Tor .
Frisch gestärkt für den Tag ging es dann rüber in das Museum . Dort waren auch schon die restlichen Kameraden eingetroffen und haben ihre Modelle ausgepackt . Mit der Verstärkung der Panzerjungs Neumünster waren wir nun 35 Mann .
10.00 Uhr und die Massen strömten in die Hallen . Pünktlich zum Start des Tages setzte auch der Regen ein . Wir wollten am Vortag eigentlich den Teich auffüllen , das hatte sich aber schon über Nacht erledigt .
Die Besucher hat dies aber nicht abgeschreckt , an den Attraktionen ( T-Shirt Verkauf – begehbarer Panther oder der Truck von WoT ) bildeten sich lange Schlangen unter den Regenschirmen . Es gab aber auch einige Regenpausen .
Die haben wir genutzt , um doch einige Modelle auf das Gelände zu schicken . Wir sollten laut Programm 3 Vorführungen über den Tag durchführen , aber immer pünktlich zum Beginn setzte wieder der Regen ein . Da hat sich nur Axel mit seinen Fahrzeugen hinaus getraut .
Inzwischen hatte sich unser Gelände auch zur Mecklenburger Seenplatte gewandelt .
Wir haben also fast den ganzen Tag in der Halle verbracht . Michael hat dann seine Modelle auch teilweise in der Halle vorgeführt und die Brücke dort mitten im Gang verlegt .
Die Originalfahrzeuge haben sich aber von dem Wetter nicht abschrecken lassen .
Es wurden auch hier 3 Shows gezeigt , bei denen viele Fahrzeuge in Bewegung gezeigt wurden . Lautstark hat sich dabei immer die Wespe gezeigt , die vielen Fehlzündungen lassen sich aber wohl auf falschem Treibstoff zurück führen .
Der Panther ist leider nicht gefahren , er hat es nur bis vor die Halle geschafft , dann versagte leider das Lenkgetriebe .
Die größte Aufregung gab es aber bei der letzten Vorführung , beim letzten Panzer .
Der Leopard II sollte den Abschluss bilden , er hat aber bei den engen Kurven seine Kette geschmissen . Also ist das Publikum noch in den Genuss einer Feldinstandsetzung gekommen .
Um 18.00 Uhr war dann alles vorbei . Nun kam auch die Sonne wieder heraus .
Wir konnten den Abbau trockenen Fußes bewerkstelligen . Alle Tische wieder abbauen und in die Nissenhütte bringen , die Modelle verladen und alles verstauen .
Bei so vielen Händen war auch dies in einer Stunde geschafft .
Dann noch eine kurze Abschiedsrunde – aufsitzen und ab nach Hause .
Die Veranstaltung war trotz des Wetters mit 7500 Besuchern gut besucht , aber mit Sonnenschein wäre es ein toller Tag geworden .
Ich möchte hier noch einmal Allen Protagonisten für ihren Einsatz danken . Den weit gereisten Kameraden , besonders aber den Freunden vom Panzerteam Itzehoe und den Panzerjungs Neumünster , sowie Andreas ( noch Einer ) und Sascha , die uns unterstützt haben .
Nächstes Jahr soll das Wetter besser werden .
Und hier gibt es noch ein Fotoalbum:
Und hier gibt es noch 3 Video Clips | ||||
Marder und Leopard Vorführung | Diverse Fahrzeuge Vorführung | Bereitstellung der Fahrzeuge | ||
Gruß Mecki
PS.: Ich freue mich , das einige Kameraden die Gunst der Stunde genutzt haben und wir sie als neue Mitglieder begrüßen dürfen .